Schon als Kind war Sport in unserer Familie immer präsent. Auch eine Gipshand konnte mich nicht vom Sport abhalten. Meine Großmutter war bei den Olympischen Spielen 1956 mit dabei und diese Energie und Hingabe zu Sport & Bewegung ist bis heute in der Familie.

Als Kind habe ich Sportarten wie Tennis, Fußball, Eishockey und Landhockey ausprobiert.
Beim Tennis und Eishockey bin ich schlussendlich hängen geblieben.
Ab 14 hab ich mich für das Eishockey entschieden, weil Tennis und Eishockey 4x die Woche ging nicht mehr…laut meinen Eltern…

Jugendnationalteams & mehrere Bundesliga-Vereine in Österreich stehen auf meiner Vita. Viel wichtiger jedoch sind die Freunde und Teamkameraden, die ich auf diesem Weg kennenlernen durfte. Diese Mitspieler machen den Sport erst zu dem, was er ist – einzigartig. Bis heute ist es für mich wichtiger mit WEM ich etwas tue oder arbeite als was ich tue!

Mit 25 durfte ich meine Maske gegen das Trainer- und Lehrer-Dasein eintauschen. So schmerzhaft diese Transformation war, so wundervoll und dankbar bin ich heute dafür.

Schon mit 14 war ich als Trainer aktiv. Während meine Mitschüler Ihre schulisch vorgegebene Berufs-Schnupper-Woche in „echten“ Arbeitsplätzen absolvierten, ging ich in die Tennishalle und assistierte dort den TrainerInnen.

Nach der Matura (Notendurchschnitt 1,1) begann neben dem Leistungssport mein Interesse für Trainerausbildungen. Die größte Auszeichnung war nicht der Gewinn einer Meisterschaft (auch wenn dies 2019 ein sehr emotionaler Moment für mich war) sondern der Preis für den beliebtesten Trainer in der Region. Dies zeigt mir, dass die Art und Weise, wie ich Menschen im Training behandle, die Richtige ist.